Studie: Kreditkarten werden immer beliebteres Zahlungsmittel

Kreditkarten sind stark im Kommen – das zeigt eine aktuelle Studie der Bundesbank, die das Zahlungsverhalten der Deutschen untersucht hat. Demnach wurden Kreditkarten im vergangenen Jahr für 7 Prozent aller Ausgaben im Waren- und Dienstleistungsbereich eingesetzt – mehr als doppelt so viel wie noch 2008 (rund 3 Prozent).

Bargeld und gircocard noch vor Kreditkarte

Beliebtestes Zahlungsmittel der Deutschen bleibt aber nach wie vor Bargeld, mit dem mehr als die Hälfte der Gesamtausgaben beglichen werden (53 Prozent). Doch im Vergleich zu 2008 mussten die Geldscheine und Münzen Anteile an die unbaren Zahlungsmittel abtreten. So sank die Beliebtheit von Bargeld in den vergangenen drei Jahren um fast 5 Prozent. Stärkster Konkurrent für die Kreditkarte im Bereich der Kartenzahlung bleibt die girocard, mit der die Verbraucher über ein Viertel (rund 28 Prozent) ihrer Ausgaben begleichen. Der Einsatz von girocards stieg dabei im Vergleich zu 2008 um rund 3 Prozent.

Bedeutung der Kreditkarte nimmt zu

Ob ein Konsument beim Einkauf zur Geldkarte greift, darüber entscheidet in vielen Fällen die Höhe des zu bezahlenden Betrages. So zeigt die Studie, dass kleinere Beträge in aller Regel mit Bargeld bezahlt werden, bei größeren Summen wird hingegen auf die Kartenzahlung mittels Kreditkarte oder girocard zurückgegriffen. Darüber hinaus gewinnen Kreditkarten auch im stetig wachsenden Onlinehandel an Bedeutung. Und in vielen Situationen kommen Verbraucher kaum noch um den Einsatz einer Kreditkarte herum – bei einer Hotel-, Flug- oder Mietwagenbuchung etwa werden sie zunehmend vorausgesetzt.

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