Sicher im In- und Ausland: Die Kreditkarte

Innerhalb Deutschlands gibt es kaum ein Zahlungsmittel, das so viel Sicherheit bietet wie eine Kreditkarte. Im Ausland gilt das aber nicht überall, denn Zahlungen im Ausland gelten schon grundsätzlich als deutlich gefährlicher als im Inland. Das gilt keineswegs nur für die Kreditkarte, vernachlässigen sollte man die Gefahren allerdings dennoch nicht.

Im Ausland setzen viele Menschen sehr gerne auf Kreditkarten. Das liegt allen voran daran, dass es im Ausland kaum ein praktischeres, günstigeres und eben auch sichereres Zahlungsmittel gibt als die Kreditkarte. Doch auch wer sich im Kreditkarten-Vergleich für eines der vielen attraktiven Modelle entscheidet, ist noch nicht zwingend davor sicher, im Ausland Opfer eines Betrugs zu werden. Zwar sind Kreditkarten deutlich sicherer als nahezu alle anderen Zahlungsmittel, das aber bedeutet noch keineswegs, dass es zu überhaupt keinem Betrug kommen kann. Besonders in ärmeren Ländern kommt es vor, dass beispielsweise Kreditkartenlesegerät manipuliert werden oder Kreditkarten gestohlen werden. In solchen Fällen gibt es zwar ebenfalls Sicherheitssysteme, nicht immer aber greifen diese auch.

Kreditkartenrechnungen nach der Reise prüfen

Wer nach Südamerika, Asien oder Afrika reist, sollte daher zwingend nach jeder Reise einen Blick auf die eigenen Kreditkartenumsätze werfen. Dabei lohnt es sich oft, nicht darauf zu warten, bis die Rechnung bei einem eintrudelt. In der Onlineübersicht lassen sich alle Zahlungen einfach und schnell überprüfen. Nahezu jeder Inhaber eines Modells aus dem Kreditkartenvergleich kann diese Online-Funktionen nützen. Spätestens aber, wenn man die elektronische oder die Papierrechnung erhält, sollte man jeden Einsatz einzeln prüfen. Wenn einem etwas falsch vorkommt, kann man bei der Kreditkartenbank erfragen, von welchem Händler der Umsatz angefragt wurde. Missverständnisse lassen sich so schnell klären. Auch missbräuchliche Umsätze lassen sich so ausmachen.

Hilfe von der Kreditkartenbank selbstverständlich

Sollte es einmal tatsächlich zu einem Missbrauch kommt, ist die Hilfe der Kreditkartenbank aber sowieso selbstverständlich. Sowohl bei der Aufklärung als auch bei der Rückbuchung sind Kreditkartenbanken eigentlich immer behilflich – und zwar ohne, dass dabei Kosten auf den Kunden zukommen würden. Bei den meisten Umsätzen ist eine Rückbuchung dabei kein Problem. In einigen Fällen aber steht man vor einem komplizierteren Prozedere, aus dem man nicht immer schadlos hervorgeht. Auch dann aber gilt grundsätzlich, dass für den Schaden nicht der Verbraucher aufkommen muss. Vielmehr ist es die Kreditkartenbank oder die Kreditkartenfirma, die gewöhnlich für den Schaden aufkommt, der einem Inhaber einer Karte aus dem Kreditkarten-Vergleich entstanden ist. Die Selbstbeteiligung liegt dabei meistens bei maximal 100 Euro, wodurch sich ein Schaden in jedem Fall minimieren lässt. Auch deshalb gilt die Kreditkarte weiterhin als eines der sichersten Zahlungsmittel der Welt.

Keine Angst mit Kreditkarten im Ausland

Auch statistisch lässt sich das bestätigen, denn mit anderen Zahlungsmitteln kommt es im Ausland deutlich häufiger zu Problemen. Besonders viele US-Amerikaner mussten hohe Verluste durch Scheckbetrug hinnehmen. Auch Bargeld gilt in vielen Ländern nicht als sicher, da zum einen viel Falschgeld im Umlauf ist und zum anderen bei Diebstahl ein Totalverlust droht. Girokarten sind dagegen im Ausland meist überhaupt eine Alternative, da sie nur in wenigen Ländern überhaupt sinnvoll eingesetzt werden können. Auch wenn Zahlungen in manchen Ländern nie zu einhundert Prozent sicher sind: Kreditkarten sind immer die beste Lösung!