Missbrauch von Firmenkreditkarten kann ernste Folgen haben

Vielen Verbrauchern ist nicht bekannt, dass es im Kreditkarten-Vergleich zwei verschiedene Typen an Kreditkarten gibt. Einmal sind da sogenannte Business-Kreditkarten und dann gibt es noch private Kreditkarten. Letztere sind in Deutschland deutlich gängiger, doch viele Arbeitergeber statten ihre Mitarbeiter auch mit Business-Kreditkarten aus. Nicht immer ist das eine gute Idee.

Wer sich im Kreditkartenvergleich auf eine Suche nach einer Kreditkarte macht, der findet hin und wieder auch Kreditkarten mit der Bezeichnung „Business“. Diese darf man nur dann beantragen, wenn man entweder freiberuflich tätig ist oder als Selbstständiger aktiv ist. Zudem können Firmen ihre Mitarbeiter mit solchen Kreditkarten ausstatten. Für Unternehmen wird die Abrechnung von Spesen dadurch deutlich einfacher. Freiberufler und Selbstständige profitieren von einer klaren Abtrennung von privaten und geschäftlichen Ausgaben. Und dann sind da noch einige Vorteile, die bislang nur Business-Kreditkarten bieten. Mit diesen kann man oft auf bessere Versicherungsleistungen setzen, erhält mehr Meilen für Ausgaben oder einen speziellen Ansprechpartner, der einem bei Fragen und Problemen zur Seite steht.

Business Kreditkarten können zu einem Problem werden

Dass Firmen mit den praktischen Business-Kreditkarten aber nicht immer alles richtig machen, zeigen einige prominente Beispiele. In der Vergangenheit wurden die Kreditkarten oft sogar von Führungskräften missbraucht, etwa für private Ausgaben. Genau das ist ein entscheidendes Problem, denn nur die wenigsten Unternehmen kontrollieren die Abrechnungen genau. So werden private Ausgaben mit geschäftlichen vermischt, was nicht nur für die Steuererklärung ein Desaster sein kann. Vielmehr ruinieren private Ausgaben mit der Firmenkreditkarte auch viele Unternehmen, die dadurch in ihrer Bonität eingeschränkt werden. Fällt auf, dass eine Business-Kreditkarte für private Zwecke verwendet wird, drohen hohe Strafen. Eine Entlassung ist bei mehrfachen Verstößen fast eine Selbstverständlichkeit, doch dazu können auch noch hohe Geldstrafen kommen. Der Reiz, mit der Firmenkreditkarte Geld auszugeben, scheint aber dennoch ungebrochen.

Versehen sind meist kein größeres Problem

Was hart klingt, bezieht sich aber meist nur auf extreme Fälle. Jeder kennt Situationen, in denen man nicht aufgepasst hat und aus Versehen mit der falschen Kreditkarte bezahlt hat. Das wiederum ist kein größeres Problem, wenn man es dem Arbeitgeber sofort meldet. Zwar entsteht ein Mehraufwand für die Buchhaltung, doch das Problem lässt sich mit einer Überweisung des ausstehenden Betrages meist schnell lösen. Wer dagegen einfach nichts unternimmt, muss sich auf Probleme einstellen, denn der kleine Fehler kann so schnell als Betrug am Unternehmen ausgelegt werden. Auch wenn das meist noch keine Entlassung bedeutet, verliert man an Standing, was zu einem enormen Problem am Arbeitsplatz werden kann. Vorsicht ist bei Firmenkreditkarten entsprechend immer die oberste Priorität.

Business-Kreditkarten im Kreditkartenvergleich

Wer freiberuflich oder selbstständig tätig ist, muss sich über solche Dinge keine Gedanken machen. Einzig für die Steuer ist es relevant, dass alle Ausgaben richtig abgerechnet werden. Doch nicht nur deswegen lohnen sich Business-Kreditkarten, denn diese schneiden im Kreditkartenvergleich zumeist deutlich besser als normale Kreditkarten. Wer die Möglichkeit hat, im Kreditkarten-Vergleich eine Business-Kreditkarte zu beantragen, der sollte diese auch nutzen. Es lohnt sich definitiv, denn die Vorteile einer Business-Kreditkarten werden durch keinerlei Nachteile gekontret. Selbstständig oder freiberuflich zu sein, lohnt sich im Kreditkarten-Vergleich immer – eine schöne Ausnahme im sonst komplizierten Leben von Freiberuflern und Selbstständigen!