Darum lohnen sich Prepaid-Kreditkarten nicht

Immer wieder werden Prepaid-Kreditkarten als der derzeitige Trend dargestellt. Doch im Kreditkartenvergleich wächst auch das Interesse an herkömmlichen Kreditkarten konstant. Das überrascht wenig, denn die Nachteile von Prepaid-Kreditkarten überwiegen die von normalen Kreditkarten deutlich. Das allerdings scheinen nur die wenigsten Verbraucher zu wissen.

Prepaid-Kreditkarten werden oft als eine tolle Variante dargestellt, um auf eine Kreditkarte setzen zu können und dennoch eine genaue Kostenübersicht zu haben. Auch der bessere Schutz vor kriminellen Machenschaften wird immer wieder hervorgehoben. Doch wer sich erst einmal genauer mit dem Kreditkartenvergleich auseinandersetzt, der stellt schnell fest, dass all diese Vorteile auch bei normalen Kreditkarten existieren. Man muss sich nur ein wenig mit dem Thema auseinandersetzen, um zu merken, dass die Vorteile von Prepaid-Kreditkarten mittlerweile fast alle Karten im Kreditkartenvergleich bieten. So kann man bei Kreditkarten bestimmte Tages- oder Wochenlimits setzen, zu jedem Zeitpunkt im Online-Banking oder sogar via SMS oder E-Mail informiert bleiben und zudem ein Monatsbudget festlegen. Auch beim Thema Sicherheit wissen die Modelle aus dem Kreditkarten-Vergleich zu überzeugen: Kommt es zu betrügerischen Handlungen, können sich Verbraucher meist darauf verlassen, die gesamte Schadenssumme zurückerstattet zu bekommen.

Kosten von Kreditkarten im Blick behalten

Dass es sich vielfach nicht lohnt, auf eine Prepaid-Kreditkarte zu setzen, lässt sich auch bei einem Blick auf die Kosten feststellen. Nur in den seltensten Fällen sind Prepaid Kreditkarten kostenlos. Im Kreditkarten-Vergleich sind kostenlose Kreditkarten dagegen eher schon die Regel als die Ausnahme. Egal ob in Kombination mit einem Girokonto wie bei der DKB oder komplett ohne jegliche Bindung an ein Girokonto wie bei der Deutschland-Kreditkarte – bei normalen Kreditkarten hat man heutzutage eine unglaubliche Auswahl an verschiedenen Karten ohne Jahresgebühr. Doch nicht nur bei dieser gibt es große Unterschiede, auch bei den Abhebegebühren und beim Einsatz im Ausland sind Prepaid-Kreditkarten meist deutlich unterlegen. Wer sparen will, der sollte also im Kreditkartenvergleich definitiv besser auf eine herkömmliche Karte setzen!

Probleme bei Reisen ins Ausland

Besonders Jugendliche und unerfahrene Reisende setzen häufig auf Prepaid-Kreditkarten. Doch genau das kann zu einem großen Haken werden, denn auch wenn Prepaid Kreditkarten immer wieder als Begleiter für Reisen empfohlen werden, gibt es einen entscheidenden Nachteil. Hotels und Mietwagenfirmen nehmen Prepaid-Kreditkarten nur selten als Garantie an. Da in diesen Fällen eine teils äußerst hohe Kaution hinterlegt wird, steht man mit einer Prepaid-Kreditkarte oft im Regen. Mit einer normalen Karte aus dem Kreditkarten Vergleich passiert das nicht. Kann man keine solche vorlegen, muss man eine Kaution meist in bar hinterlegen. Das wiederum kann besonders bei Mietwagen schwierig werden, denn hier sind oft vierstellige Summen fällig.

Aufladen kann sehr lange dauern

Problematisch ist im Vergleich zu anderen Karten aus dem Kreditkartenvergleich auch, dass die Aufladung teilweise einige Tage dauern kann. Während man bei einer normalen Karte immer Zugriff auf Geld hat, muss man mit einer Prepaid-Kreditkarte oft einige Tage überbücken. Das kann besonders im Ausland zu einem Problem werden, wenn man schnell an Geld kommen muss. Dazu kommt: Im Ausland ist eine Aufladung teilweise allgemein recht kompliziert. Hat man nicht gerade enorme Angst vor Verbrechern oder dem eigenen Ausgabeverhalten, gibt es heutzutage eigentlich keinen Grund mehr, auf eine Prepaid-Kreditkarte zu setzen. Alle Vorteile und noch viel mehr bieten mittlerweile auch ganz normale Kreditkarten!