Commerzbank erhebt als erste große deutsche Bank Negativzinsen

Als erstes großes Institut will die Commerzbank ab Dezember Negativzinsen auf Guthaben erheben. Diese allerding sollen nur große Geschäftskunden begleichen müssen, der private Kunde muss genauso wenig für sein Guthaben bezahlen wie mittelständische Unternehmen.  Doch was bedeutet das für die Zukunft und welchen Wandel nimmt der Kreditkartenvergleich dadurch?

In den letzten Monaten hat sich eine interessante Entwicklung abgezeichnet. Immer mehr Menschen haben sich mit einem Kreditkarten Vergleich beschäftigt um niedrige Zinsen zu umgehen. Noch vor einigen Jahren waren Kreditkarten von Visa, MasterCard oder American Express für Anlagen vollkommen uninteressant, heute bieten manche Kreditkarten mehr Zinsen als der durchschnittliche Anbieter von Tagesgeld. Die Entwicklung könnte sich sogar noch zuspitzen, denn als erstes großes Institut in Deutschland hat die Commerzbank Negativzinsen angekündigt. Ein Schritt mit dem viele gerechnet hatten, den aber keiner so wirklich wahrhaben wollte.

Geschäftskunden müssen zukünftig draufzahlen

Konkret geht es bei der Entscheidung der Verantwortlichen der Commerzbank darum, Negativzinsen bei den Unternehmen zu erheben, die enorm viel Geld bei der Bank parken. Dabei geht es keineswegs um Privatkunden oder Mittelständler, sondern viel mehr um Großkonzerne, die entweder auf dem Aktienmarkt tätig sind oder zu den größten nicht börsennotierten Unternehmen im Lande gehören. Das Problem bei diesen Konzernen liegt darin, dass Investitionen auf Grund des unsicheren Umfelds ausbleiben, deswegen horten die Firmen ihr Geld lieber bei Banken. Diese allerdings können mit dem Geld keine Erträge mehr erzielen, weil auch ihnen die möglichen Investments fehlen. Deswegen parken sie die hohen Geldsummen bei der Europäischen Zentralbank, die seit Kurzem ebenfalls einen Strafzins erhebt. Diesen will die Commerzbank als erste große deutsche Bank nun an ihre Kunden weitergeben.

Müssen sich Privatkunden sorgen machen?

Für den Normalbürger ist die Entwicklung allerdings nicht so ungefährlich wie sie im ersten wirkt. Der Kreditkartenvergleich hat in den letzten Monaten bereits einen wahren Ansturm hinter sich, denn die Menschen fürchten sich vor den immer niedrig werdenden Zinsen. Der Zins für Tagesgeld liegt heute durchschnittlich bei nur noch 0,35 Prozent – Tendenz stark sinkend. Der Negativzins für Privatleute ist längst nicht mehr nur ein Gespenst in weiter Ferne. Die Ankündigung der Commerzbank macht noch einmal deutlich, dass die Banken kein Interesse darin haben, große Guthaben zu horten. Irgendwann könnten davon auch Privatleute betroffen sein, auch deswegen lohnt ein Blick auf den Kreditkartenvergleich im Moment besonders.

Ausweichen auf Kreditkarten mit guten Zinssätzen

In Zeiten von Niedrigzinsen kommen manche Anlagen in Frage, die zuvor wenig Sinn machten. So auch die Kreditkarte, die im Vergleich deutlich bessere Zinsen bringt als andere Finanzprodukte mit täglicher Verfügbarkeit. Zwar schrumpfen auch bei vielen Kreditkarten die Habenzinssätze immer weiter, einige Spieler halten die Zinsen aber weiterhin hoch. Ein gutes Beispiel ist die Deutsche Kreditbank (DKB), die sowohl bei ihrer im Kreditkartenvergleich überzeugenden kostenlosen Kreditkarte als auch bei den Premiummodellen, die gemeinsam mit der Lufthansa herausgegeben werden, vernünftige Zinsen verspricht. So bietet das Berliner Institut Kunden einen Zinssatz von 0,9 Prozent, allerdings nur für Guthaben bis zu 300.000 Euro. Wer mehr Geld hat, der sollte den Kreditkartenvergleich im Detail studieren: Einige Anbieter überzeugen durch Zinsen von mehr als 0,5 Prozent – ohne Grenze nach oben.